Saa-gen-haft
Oder eigentlich "saa-renn-hafft".
Vor ein paar Wochen war ich mal wieder für ein paar Tage in Berlin und war dortselbst per S-Bahn unterwegs. (Glücklicherweise zu einer Zeit, die zwischen zwei Streikperioden lag.)
Ich mag Berlin - ich mag die Großstadt, die auf ihre Art lebendig und ein bisschen verrückt ist.
Ich mag gut ausgebauten öffentlichen Personen-Nahverkehr und ich mag es, wenn in Berlin immer mal wieder zwei oder drei Leute in einen Waggon einsteigen, ihre Musikinstrumente auspacken und anfangen, ein kurzes Stück zu spielen. …
So auch diesmal wieder.
Ein älteres Paar saß zusammen mit seinen beiden Koffern, die dem Aussehen nach zu urteilen schon viele Jahre lang treue Begleiter auf so mancher Reise gewesen waren, in meiner Nähe und unterhielten sich in dem mir so vertrauten rheinischen Singsang miteinander.
Offenbar hatten die beiden ein paar schöne Tage in Berlin verlebt und traten nun gerade ihre Heimreise an.
Und nun erfolgte der Auftritt der S-Bahn-Musikanten - ich glaube, sich spielten TakeFive.
Erst erstauntes Schauen,
dann lächelndes Genießen,
dann fast so etwas wie freudiges Mitswingen bei meinen Mitreisenden.
Kaum hatten die Musiker den Wagen an der nächsten Haltestelle verlassen, entsponn sich folgender Kurzdialog:
Sie: "Unn - wie fannd'stes?"
Er: "Saa-renn-hafft."
Ich habe nur noch in mich hereingegrinst - der Tag war gerettet und ich muss noch heute lächeln, wenn ich daran denke.
Vor ein paar Wochen war ich mal wieder für ein paar Tage in Berlin und war dortselbst per S-Bahn unterwegs. (Glücklicherweise zu einer Zeit, die zwischen zwei Streikperioden lag.)
Ich mag Berlin - ich mag die Großstadt, die auf ihre Art lebendig und ein bisschen verrückt ist.
Ich mag gut ausgebauten öffentlichen Personen-Nahverkehr und ich mag es, wenn in Berlin immer mal wieder zwei oder drei Leute in einen Waggon einsteigen, ihre Musikinstrumente auspacken und anfangen, ein kurzes Stück zu spielen. …
So auch diesmal wieder.
Ein älteres Paar saß zusammen mit seinen beiden Koffern, die dem Aussehen nach zu urteilen schon viele Jahre lang treue Begleiter auf so mancher Reise gewesen waren, in meiner Nähe und unterhielten sich in dem mir so vertrauten rheinischen Singsang miteinander.
Offenbar hatten die beiden ein paar schöne Tage in Berlin verlebt und traten nun gerade ihre Heimreise an.
Und nun erfolgte der Auftritt der S-Bahn-Musikanten - ich glaube, sich spielten TakeFive.
Erst erstauntes Schauen,
dann lächelndes Genießen,
dann fast so etwas wie freudiges Mitswingen bei meinen Mitreisenden.
Kaum hatten die Musiker den Wagen an der nächsten Haltestelle verlassen, entsponn sich folgender Kurzdialog:
Sie: "Unn - wie fannd'stes?"
Er: "Saa-renn-hafft."
Ich habe nur noch in mich hereingegrinst - der Tag war gerettet und ich muss noch heute lächeln, wenn ich daran denke.
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