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The times have changed

Oder: Time for a change – Teil 8

Nach langer, schwerer Wartezeit funktionierte heute plötzlich, doch nicht unerwartet, mein neuer DSL-Zugang.

Nachdem 1&1 und die Telekom es in einer gemeinsamen Anstrengung geschafft haben, mich 16 Tage offline zu halten, darf ich jetzt wieder mit meinem eigenen Anschluss an der online-Welt teilnehmen.
Der online-Gang fand im engsten Familienkreis statt. Von Blumenspenden bitten wir abzusehen.

Was mir (so nebenbei bemerkt) nicht so ganz in den Kopf will:
Warum verschickt die Telekom andauernd neue Splitter?
Ich glaube, ich habe mittlerweile drei oder vier Stück, die sich im Laufe meines DSL-Lebens angesammelt haben.

Staubsaugerbeutel

Notiz an mich selbst:
Wenn man einmal eine Weile damit zugebracht hat, den Staubsauger von innnen zu reinigen, weil der Beutel geplatzt ist, da dieser offenbar mit der Saugleistung des Geräts überfordert war, ist es eine sehr gute Idee, die restlichen Beutel einfach wegzuwerfen. Die Wahrscheinlichkeit, dass sich die Geschehnisse wiederholen, ist einfach zu hoch. ;-(

Time for a change – Teil 7

Gestern (15.10.) kamen die Zugangsdaten von t-online.
Heute die Autragsbestätigung, in der leider nochmals der 21.10. als Ausführungstermin genannt wird.

Die Hoffnung stirbt zuletzt: Gucken wir doch mal, ob der Anschluss nicht vielleicht doch schon funktioniert.
Aber: er tut es nicht.

Nach wie vor gilt somit: offline mit t-online.

Time for a change – Teil 6

Gestern (also am 13.10.2008) habe ich mir der Telekom telefoniert.
Leider habe ich Herrn Hoßbach nicht direkt erreicht, sondern nur einen seiner Mitarbeiter aus dem Callcenter.

Der gute eröffnete mir, dass mein DSL-Anschluss am 21.10. — ja, richtig gelesen, am einundzwanzigsten Oktober! — freigeschaltet wird.

Es bringt nichts, die Diskussion mit dem Callcenter-Mitarbeiter widerzugeben. Er kann ja auch nichts dafür.
Es bringt auch nichts, meine Gedanken und Verwünschungen aller Beteiligten widerzugeben.
Aber — und das muss mal gesagt werden — eine Woche Durchfall und kein Klo in der Nähe!

Halten wir einen Moment inne und rechnen ein wenig nach:
Mein alter DSL-Vertrag ist am 04.10.2008 um 24:00 ausgelaufen. (Darüber besteht Einigkeit zwischen mir und dem alten Anbieter.)
Selbst wenn — und ich betone: selbst wenn — der neue Anschluss wirklich am 21.10. schon um 00:00 Uhr funktionieren sollte, ist das eine Lücke von 16 Tagen!

Was ist denn das für eine Sch...????

Als ich in einem T-Punkt meines Wohnorts das Kombi-Paket "Call & Surf" geordert habe, wurde mir ja schon angekündigt, dass es eine Lücke von 6 Tagen geben werde.
Das machte mich damals schon nicht besonders glücklich!
Aber mehr als zwei Wochen empfinde ich schon als Zumutung.

Schon klar: der alte Anbieter hat keine Lust, einen Kunden gehen zu lassen.
Aber schade: so ist das Leben.

Warum müssen zwischen Vertragsende und Freigabe des Ports schon 6 Tage vergehen?
Mir kann doch keiner erzählen, dass da ein 1&1-Mitarbeiter in die weite Welt fährt, einen Verteilerkasten öffnet und dort ein Kabel abklemmt!
Genausowenig kann mir jemand erzählen, dass ein Telekom-Mitarbeiter zum gleichen Verteilerkasten fährt und dort das gleiche Kabel in eine andere Buchse stöpselt.

Und was mich wirklich nervt: beide Parteien haben in ihren Call-Centern nur irgendwelche Typen sitzen, die technisch keine Ahnung haben und nur widergeben können, was sie auf ihren Monitoren sehen.

Und wenn ich dann auf meine Frage "Was kann ich tun, um den Vorgang zu beschleunigen?" nur ein "Nichts." höre, dann könnte ich aus der Hose hüpfen!

Kleiner Tipp für alle, die auf ihren DSL-Anschluss angewiesen sind:
Falls Ihr darüber nachdenkt, den Anbieter zu wechseln: Vergesst es einfach.

Solange ihr keine sehr guten Freunde habt, deren Zugang ihr nutzen dürft; oder solange ihr keine Bedenken habt, irgendwelche wildfremden WiFi-Netze zu benutzen, bleibt bei Eurem altem Anbieter!
Auch wenn er ein bisschen teurer ist als die Konkurrenz.
Oder macht mal wieder vier Wochen Urlaub — wenn Ihr Euch das leisten könnt!

Ich versuche, mich damit zu trösten, dass alles noch viel mühsamer wird, wenn man von einem Konkurrenten der Telekom zu einem anderen Konkurrenten der Telekom wechselt.
In so einem Fall kann es wohl schon mal noch länger dauern — habe ich gehört.

Time for a change – Teil 5

Ich habe telefoniert — mit der Telekom und mit 1&1.
Die Telekom sagt, sie Leitung sei ab dem 10.10. frei, 1&1 sagt, die Freigabe sei schon am 5.10. auf den Weg gebracht worden. Keiner will's gewesen sein und jeder schiebt dem anderen die Schuld zu.

Mein persönlicher Eindruck: auf beiden Seiten haben die Callcenter-Mitarbeiter im Grund genommen keine Ahnung, wer wann was machen muss und wie der genaue Ablauf ist.
Fakt ist jedenfalls im Moment, dass die Telekomiker wohl erst frühestens am 10.10. anfangen, irgendwas weiter zu unternehmen.

Wir rechnen kurz nach: zwischen dem Auslaufen meines alten DSL-Anschlusses und dem 10.10. liegen genau sechs Tage. Ich hasse es.

Time for a change – Teil 4

Es ist soweit: Mein DSL-Zugang existiert nicht mehr.
Fristgerecht kann ich mich seit heute morgen nicht mehr per DSL über meinen alten Anbieter ins Netz einklinken. Einerseits gut: ganz offenbar hat 1&1 die Kündigung auch wirklich durchgeführt.

Was mich ein bisschen traurig stimmt: das DSL-Modem synchronisiert sich noch.
D.h. der Port ist vom alten Anbieter noch noch freigegeben.
Naja, Sonntag, da wollen wir mal nicht meckern.
Ich hoffe, nur, dass holen die morgen nach.

Jetzt beginnt also die harte Phase des Bangens und Hoffens: wielange bin ich von der Außenwelt abgeschnitten?

Hallo, Internet-Cafe: ich komme!
Hallo, ungeschütztes WLAN irgendeines Nachbarn: ich bin schon da.