Violetter Daumen
Wenn der "Grüne Daumen" für gute Erfolge in der Pflanzenaufzucht und -pflege steht, dürfte der "Violette Daumen" - oder meinetwegen auch der "Magentafarbene Daumen" eine gute Bezeichnung für das Gegenteil sein.
(Bei völligem Unverständnis werfe man einen Blick auf den Begriff Komplementärfarbe.
Eine Glückskastanie (pachira aquatica), die ich im Laufe der Zeit wohl immer zu feucht gehalten habe, hat in stummen Protest nahezu all ihre Blätter abgeworfen. Nur ein einziges Gefieder ist übrig geblieben und auch das sieht nicht gerade wie das blühende Leben aus.
Eine sofortige Trocken-Kur hat leider nicht geholfen.
Und so steht das florale Leiden kränkelnd in der Wohnung.
Ist es ein Akt von Mitleid, wenn ich den Todeskampf beende und quasi aktive Sterbehilfe leiste?
Wenige Minuten später: die Pflanzen-Euthanasie ist vollbracht.
Ein Schnitt mit einem scharfen Messer hat den letzen grünen Trieb von der Mutterpflanze getrennt.
Vielleicht geschieht ein Wunder und der Spross entwickelt in nährstoff-angereichertem Wasser Wurzeln - die Hoffnung stirbt zuletzt.
Das Gegenteil ist übrigens einer jungen Goldfruchtpalme passiert: so wie sie aussieht, ist sie quasi verdurstet.
Das aber wiederum kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, so wie ich gegossen habe.
Auch hier ein Nachtrag: von wegen verdurstet! Die Wurzeln sind schlicht abgefault.
Wir merken uns: Palmen mögen es eher trocken - auch wenn sie auf Fotos immer am Strand stehen.
(Bei völligem Unverständnis werfe man einen Blick auf den Begriff Komplementärfarbe.
Eine Glückskastanie (pachira aquatica), die ich im Laufe der Zeit wohl immer zu feucht gehalten habe, hat in stummen Protest nahezu all ihre Blätter abgeworfen. Nur ein einziges Gefieder ist übrig geblieben und auch das sieht nicht gerade wie das blühende Leben aus.
Eine sofortige Trocken-Kur hat leider nicht geholfen.
Und so steht das florale Leiden kränkelnd in der Wohnung.
Ist es ein Akt von Mitleid, wenn ich den Todeskampf beende und quasi aktive Sterbehilfe leiste?
Wenige Minuten später: die Pflanzen-Euthanasie ist vollbracht.
Ein Schnitt mit einem scharfen Messer hat den letzen grünen Trieb von der Mutterpflanze getrennt.
Vielleicht geschieht ein Wunder und der Spross entwickelt in nährstoff-angereichertem Wasser Wurzeln - die Hoffnung stirbt zuletzt.
Das Gegenteil ist übrigens einer jungen Goldfruchtpalme passiert: so wie sie aussieht, ist sie quasi verdurstet.
Das aber wiederum kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, so wie ich gegossen habe.
Auch hier ein Nachtrag: von wegen verdurstet! Die Wurzeln sind schlicht abgefault.
Wir merken uns: Palmen mögen es eher trocken - auch wenn sie auf Fotos immer am Strand stehen.
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