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Brötchen-Zählmaschine

Bei Aldi gibt es Brötchen: sieben Stück für 69 Cent.
Das ist soweit weder überraschend noch überaus spektakulär.

Nun ist es aber so, dass sich in so einer Sieben-Stück-Packung immer mal wieder acht Brötchen finden.
Nicht ständig und überall, aber doch immer mal wieder.

Und da frage ich mich: warum?
In Zeiten, in denen wir aufs Milligramm genau messen, jeden Mikrometer gesondert begrüßen, einzelne Atome sichtbar machen und Zellkerne austauschen können, frage ich mich, warum eine exakte Brötchenzählung nicht funktioniert.
Der Kunde freut sich: erhält er doch gut 14% mehr Ware als er erhofft hat und bezahlen wird – ganz abgesehen von dem erhebenden Gefühl, ein seltenes Fundstück in Händen zu halten.

Der richtige Augenblick

Ich besitze keinen Fernseher. Aber: ich besitze diverse DVDs.

Das Zusammentreffen dieser beiden Tatsachen führt dazu, dass ich mir (meine) DVDs am Computer anschaue. Das ist nun in aller Regel nicht weiter schlimm und ich bitte von Blumenspenden und Beileidsbekundungen abzusehen.
Manchmal aber geschehen merkwürdige Dinge …

So habe ich eine DVD, deren Wiedergabe immer an einer ganz bestimmten Stelle stoppt: Bild und Ton frieren ein und das DVD-Laufwerk müht sich vergeblich ab, die nächsten Daten beizuschaffen.
Merkwürdiger Weise passiert das, genau nachdem einer der Haupt-Akteure "Mist!" gesagt hat.

Künstliche Intelligenz?
Ein Automatismus, der mich vor "strong language" schützen will?
Muss ich mir Sorgen machen?

Überreste

Vor gar nicht langer Zeit ging es durch die Medien: der Pilot Chesley Sullenberger hat es geschafft, einen Airbus A 320 mitten im Hudson River in New York notzulanden, nachdem beide Triebwerke kurz nach dem Start aufgrund von Vogelschlag ausgefallen waren.
Das Flugzeug blieb weitgehend unbeschädigt(*), es gab keine Todesfälle zu beklagen.

Kleine Randnotiz, nur der Vollständigkeit halber: der A 320 hat genau zwei Triebwerke.
Es waren also mal so gerade alle Antriebsaggregate ausgefallen.

Nicht, dass ich irgendeine Ahnung vom Fliegen hätte, aber ich glaube unbesehen, dass das eine fliegerische Glanzleistung war.
Ein Passagierjet so ganz ohne funktionierenden Antrieb – ich weiß ja nicht, wie gut die Segeleigenschaften eines solchen Ungetüms sind. Aber meine persönliche Vorstellung eines Segelfugzeugs entspricht nicht dem Bild, das ein Airbus erzeugt.

So richtig klasse fand ich dann aber ein paar Sätze in Presse-Artikeln:

"Experten der US-Flugsicherheitsbehörde haben jetzt in beiden Triebwerken Vogelreste gefunden."

Ach was! So eine Überraschung.

"Sie hatten den Verdacht, dass die Vögel die Ursache für den Ausfall der Motoren waren."

Nein! Wie kommen die denn da drauf?

"Um welche Vogelart es sich dabei handelt, soll nun in einem Speziallabor in Washington untersucht werden."

Und hier ist die Stelle, an der ich mich wirklich wundere:
WARUM?
Warum in aller Welt ist es wichtig (oder auch nur interessant zu wissen), welche Vogelart genau diese Notsituation verursacht hat?
Das würde mich wirklich, wirklich interessieren.


(*) Gedanke:
Ob es wohl lohnen würde, das Flugzeug wieder instand zu setzen?
Reparieren oder Verschrotten? Was ist günstiger?

Alternative Energien

Alternative Energien sind toll!
Gerade in den Zeiten, in denen die Rohstoffe knapper werden und jedes Produkt, das etwas auf sich hält, seinen persönlichen CO2-Footprint angibt, kann man gar nicht innovativ genug sein.
Und spätestens seit der CeBIT 2008 ist ja auch die Green IT in aller Munde.

Ein kleines bisschen erstaunt war ich dann aber doch, als ich mit letztlich die Anzeige für einen kleinen, leichten Computer (Netbook darf man ja nicht mehr sagen) anschaute.

Li-Ion-Akku mit 5200 U/Min
Technische Daten eines Netbooks: Li-Ion-Akku mit 5200 U/Min


Innovative Akku-Technologien finde ich ja an sich interessant.
Aber ist das Schwungrad ausgerechnet bei tragbaren Computern wirklich der richtige Weg?

The times have changed

Oder: Time for a change – Teil 8

Nach langer, schwerer Wartezeit funktionierte heute plötzlich, doch nicht unerwartet, mein neuer DSL-Zugang.

Nachdem 1&1 und die Telekom es in einer gemeinsamen Anstrengung geschafft haben, mich 16 Tage offline zu halten, darf ich jetzt wieder mit meinem eigenen Anschluss an der online-Welt teilnehmen.
Der online-Gang fand im engsten Familienkreis statt. Von Blumenspenden bitten wir abzusehen.

Was mir (so nebenbei bemerkt) nicht so ganz in den Kopf will:
Warum verschickt die Telekom andauernd neue Splitter?
Ich glaube, ich habe mittlerweile drei oder vier Stück, die sich im Laufe meines DSL-Lebens angesammelt haben.

Staubsaugerbeutel

Notiz an mich selbst:
Wenn man einmal eine Weile damit zugebracht hat, den Staubsauger von innnen zu reinigen, weil der Beutel geplatzt ist, da dieser offenbar mit der Saugleistung des Geräts überfordert war, ist es eine sehr gute Idee, die restlichen Beutel einfach wegzuwerfen. Die Wahrscheinlichkeit, dass sich die Geschehnisse wiederholen, ist einfach zu hoch. ;-(

Time for a change – Teil 7

Gestern (15.10.) kamen die Zugangsdaten von t-online.
Heute die Autragsbestätigung, in der leider nochmals der 21.10. als Ausführungstermin genannt wird.

Die Hoffnung stirbt zuletzt: Gucken wir doch mal, ob der Anschluss nicht vielleicht doch schon funktioniert.
Aber: er tut es nicht.

Nach wie vor gilt somit: offline mit t-online.