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Der Tag, an dem ich Twitter sprengte

Na gut, es ist ja purer Zufall.
Aber trotzdem:
Gerade hatte ich per Web-Interface einen Tweet abgesetzt, verkündete die fragliche Micro-Blogging Website mir: "Twitter is over capacity" und zeigte mir den freundlichen fail whale.

Wenige Sekunden später stellte sich heraus, dass es mein Tweet gerade noch geschafft hatte.
Geschafft in die virtuelle Welt der Schönen, der Reichen und der ganz schön Reichen – in das Reich der Nullen und Einsen, den Himmel der Daten, den Garten Eden der Information.
Aber hinter ihm war der online-Steg zusammengebrochen wie die Brücke von Khazad Dum.

Hatte ich das Internet zerstört?
War ich der Twitter-Mörder?
Mit einer harmlosen, nicht mal 140 Zeichen langen Nachricht?

Wie groß war meine Freude und Erleichterung, als schon kurze Zeit später nicht nur das Web in seiner ganzen Größe sondern auch Twitter in seiner ornitologischen Unbekümmertheit mich wieder umspielte und mit Daten aller Art versorgte.

Ohne schlechtes Gewissen konnte ich den Tag bechließen.
"Gute Nacht, John Boy."

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