Job-Beschreibung
Die Meyer-Werft in Papenburg ist bis 2012 ausgelastet.
Jedenfalls behauptet das ein Artikel auf SpON.
Das ist sehr schön für die Werft – und es muss immer wieder ein Riesen-Spektakel sein, wenn ein neuer Ozean-Riese seine erste Reise die Ems hinab antritt: der Fluss wird aufgestaut und teilweise in Zentimeter-Arbeit werden die Kolosse immer weiter Richtung Nodrdsee bewegt.
Ich frage mich aber jetzt, was der Vertrieb der Werft in den nächsten zwei Jahren macht?
Wenn die Auftragsbücher bis 2012 keinen Platz für neue Order lassen, können die Vertriebler doch jetzt eigentlich mal für eine ganze Weile in Urlaub gehen, oder? Offenbar haben sie ja gute Arbeit geleistet.
Ich vermute mal, es nicht so einfach, die Produktionskapazitäten einer solchen Werft binnen weniger Monate stark auszubauen: bar jeder Fachkenntnis behaupte ich, dass sich so ein Trockendock oder Helgen (oder wie auch immer die Bauplätze für Schiffe heißen mögen) nicht so einfach mal eben bauen lässt – insbesondere in diesem unserem Lande, in dem die Höhe von Pinkelbecken und Treppenstufen vorgeschrieben sind und Garagen und Gartenhäuschen wahrscheinlich erst nach einer Baugenehmigung errichtet werden dürfen.
Also, liebe Vertriebler, was macht ihr jetzt so den ganzen, lieben-langen Tag?
Jedenfalls behauptet das ein Artikel auf SpON.
Das ist sehr schön für die Werft – und es muss immer wieder ein Riesen-Spektakel sein, wenn ein neuer Ozean-Riese seine erste Reise die Ems hinab antritt: der Fluss wird aufgestaut und teilweise in Zentimeter-Arbeit werden die Kolosse immer weiter Richtung Nodrdsee bewegt.
Ich frage mich aber jetzt, was der Vertrieb der Werft in den nächsten zwei Jahren macht?
Wenn die Auftragsbücher bis 2012 keinen Platz für neue Order lassen, können die Vertriebler doch jetzt eigentlich mal für eine ganze Weile in Urlaub gehen, oder? Offenbar haben sie ja gute Arbeit geleistet.
Ich vermute mal, es nicht so einfach, die Produktionskapazitäten einer solchen Werft binnen weniger Monate stark auszubauen: bar jeder Fachkenntnis behaupte ich, dass sich so ein Trockendock oder Helgen (oder wie auch immer die Bauplätze für Schiffe heißen mögen) nicht so einfach mal eben bauen lässt – insbesondere in diesem unserem Lande, in dem die Höhe von Pinkelbecken und Treppenstufen vorgeschrieben sind und Garagen und Gartenhäuschen wahrscheinlich erst nach einer Baugenehmigung errichtet werden dürfen.
Also, liebe Vertriebler, was macht ihr jetzt so den ganzen, lieben-langen Tag?
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